Gefahrenbeurteilung in Spezialfällen

BW-Liegenschaften Mechernich - Expositionsabschätzung und abschließende Gefahrenbeurteilung für den Hauptbelastungsparameter Blei

Auftraggeber: BwDlz - Bundeswehr-Dienstleistungszentrum, Aachen

Die zu betrachtenden Bundeswehr-Liegenschaften umfassen insgesamt eine Fläche von rund 870 ha und befinden sich am Mechernicher Bleiberg, einer ehemaligen Bleierzlagerstätte sowie in der Schavener Heide. Sie weisen aufgrund der vorhandenen geogenen Schwermetallbelastung sowie der flächendeckenden Ablagerungen von Erzsanden und Schlacken aus dem Bleiabbau und der Verhüttung stark erhöhte Bleibelastungen auf.

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Grünlandflächen Olpe - Pflanzen- und Bodenuntersuchungen auf durch Starkregenereignisse überflutete Grünlandflächen im Kreis Olpe

Auftraggeber: Kreis Olpe

In Folge von Starkregenereignissen im Juli 2021 kam es in einigen Bereichen des Kreises Olpe zu Überflutungen unter anderem von als Grünland genutzten Flächen. Da nicht auszuschließen war, dass im Zuge der Überflutungen auch Schadstoffe auf die betroffenen Flächen und somit auch auf den dortigen Bewuchs gespült worden waren, sollte durch orientierende Untersuchungen des Aufwuchses geklärt werden, ob eine Beeinflussung des Grasaufwuchses erkennbar ist.

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Ehemaliges Erzbergwerkes Neudiepenbrock III - Fachgutachten in der Schutzgüterabwägung zu Aufhebung des Biotopschutz

Auftraggeber: Stadt Mülheim an der Ruhr, Untere Bodenschutzbehörde

Bereits seit vielen Jahren erfolgten durch unterschiedliche Gutachter Untersuchungen im Bereich des ehemaligen Erzbergwerkes Neudiepenbrock III in Mülheim an der Ruhr, wobei ein massiver Grundwasserschaden bedingt durch Schwermetalle festzustellen war. Im Fazit der gutachterlichen Bewertung wurde auf einen Maßnahmenbedarf geschlossen, der im Wesentlichen eine Oberflächenabdichtung der auf der Fläche vorhandenen Absetzbecken und Resthalden vorsah.

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Kommunikation - Radon in Klassenräumen in einer Grundschule in Bad Driburg

Auftraggeber: Bad Driburg

In Kontrolluntersuchungen der Innenraumluft in einer Grundschule in Bad Driburg wurden im Frühjahr 2019 unerwartet erhöhte Konzentrationen des radioaktiven Edelgases Radon nachgewiesen. Sowohl aus den Reihen des Lehrerkollegiums als auch aus der Elternschaft wurden darauf Sorgen in Bezug auf die gesundheitliche Bedeutung der gemessenen Konzentration in den Klassenräumen geäußert.

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Lindan in Dachstühlen - Vorbereitung, Moderation und Nachbereitung einer Mieterversammlung

Auftraggeber: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Hannover

In Dachstühlen einer Wohnsiedlung in Oldenburg wurden erhöhte Konzentrationen des Holzbehandlungsmittels Lindan nachgewiesen, deren Bedeutung für die Gesundheit der BewohnerInnen gutachterlich unterschiedlich eingeschätzt wurde. Betroffene äußerten daher Ängste um die durch Lindan möglicherweise bedingten gesundheitlichen Beeinträchtigungen und erwarteten eine umfassende Information über den Sachstand.

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Etzel 4, 9 und 26 - Gefährdungsabschätzung für die Schlammgruben ehemaliger Erdölbohrungen

Auftraggeber: Erdöl- und Erdgasbetrieb, Lingen

In Niedersachsen werden Erdgas und Erdöl seit den 1850-er Jahren gefördert, wobei schon damals einfache Gruben zur Ablagerung von Bohrrückständen genutzt wurden. Einige dieser Gruben – Etzel 4, 9 und 26 – befinden sich im Landkreis Wittmund und wurden mit Bohrschlämmen aus der Erdölbohrung verfüllt. Der Betriebsplatz ist vollständig zurück gebaut und die Flächen werden seit langem landwirtschaftlich genutzt

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Schießanlagen in NRW - In Betrieb befindliche jagdlich genutzte Schießanlagen in NRW - Orientierungsuntersuchung nach den Grundsätzen des BBodSchG und der BBodSchV

Auftraggeber: Kreis Wesel, federführend für die beteiligten Behörden

Einer Erhebung des Landesjagdverbandes (LJV) zu Folge sind in NRW Schießanlagen in Betrieb, bei deren Nutzung ein Verdacht auf das Vorkommen von schädlichen Bodenveränderungen vorliegt. Über Fördermittel des Landes NRW und Beteiligung des Verbandes für Flächenrecycling und Altlastensanierung NRW (AAV) war unter Federführung des Kreises Wesel durch orientierende Prüfschritte der Frage nachzugehen, ob dieser Verdacht ausgeräumt werden kann oder aber als erhärtet angesehen werden muss. Zu betrachten sind die Wirkungspfade Boden-Mensch, Boden-Nutzpflanze, Boden-Grundwasser und Boden-Oberflächengewässer, sofern ihnen am Standort eine Bewertungsrelevanz zukommt.

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Werte für Sofortmaßnahmen - Untersuchungen zur Resorptionsverfügbarkeit von Antimon, Arsen und Blei hinsichtlich Sofortmaßnahmen

Auftraggeber: AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung NRW, Hattingen

Wie aus landesweiten Untersuchungen hervorgeht, sind im Einflussbereich von Wurfscheiben-Schießanlagen hohe Schadstoffbelastungen von Antimon, Arsen und Blei durch Bleischrot auch in öffentlich zugänglichen Expositionsbereichen nachzuweisen. Da akute Schadstoffwirkungen beim Menschen nicht von vornherein ausgeschlossen werden konnten, waren Untersuchungen zur Überprüfung der Verfügbarkeit und Einschätzungen zur Dringlichkeit von Maßnahmen erforderlich.

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Fugen- und Bettungsmaterial - Gefährdungsabschätzung für das Fugen- und Bettungsmaterial in Straßen Mönchengladbachs (Wirkungspfade Boden-Mensch und Boden-Grundwasser)

Auftraggeber: Stadt Mönchengladbach

Aufgrund von Hinweisen einer Nachbargemeinde, dass ein Unternehmen anstelle des vorgesehenen natürlichen Brechstein-Sand-Gemisches ein belastetes Material als Bettungsmaterial für Pflaster verwendet hatte, wurden durch die Stadt Mönchengladbach Ende 2012 stichprobenhafte Untersuchungen entsprechender Materialien im eigenen Stadtgebiet durchgeführt. Untersucht wurde das Pflasterbettungsmaterial im Bereich zweier Straßenzüge, bei denen ebenfalls hohe Schadstoffbelastungen, vor allem bedingt durch Arsen und Blei festgestellt wurden.

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Maßnahmenkonzept Duisburg - Gebietsbezogenes Bewertungs- und Maßnahmenkonzept für sensibel genutzte Siedlungsbereiche in Duisburg; Erstellung von Dossiers

Auftraggeber: Stadt Duisburg

Ziel war die Erstellung eines gebietsbezogenen Maßnahmenkonzeptes für Arsen, Cadmium, Blei, Benzo(a)pyren und die Dioxine im Hauptbelastungsgebiet der Stadt Duisburg.

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Hühnerhof Stemwede - Erarbeitung und Durchführung eines Konzeptes zur Untersuchung des Bodens eines Hühnerhofes sowie die Bewertung der Untersuchungsergebnisse

Auftraggeber: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) Nordrhein-Westfalen, Recklinghausen

Im Frühjahr 2012 wurden in einem Hühnerhof im Kreis Minden-Lübbecke, im Rahmen von Routinekontrollen in Eiern zum Teil deutliche Überschreitungen der Höchstgehalte insbesondere für die dl-PCB festgestellt. Vor diesem Hintergrund sollte durch Erarbeitung eines spezifischen Untersuchungsprogramms der Frage nachgegangen werden, inwieweit der Boden in den Auslaufbereichen der Hühner maßgeblich als Quelle für die erhöhten Gehalte an dl-PCB in Eiern in Frage kommt.

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Gebietsbezogene Detailuntersuchungen - Untersuchungen zur Resorptionsverfügbarkeit und weitere Sachverhaltsermittlungen zur Gefahrenbeurteilung

Auftraggeber: Stadt Oberhausen; Stadt Solingen

Im Anschluss an die Bodenbelastungskarte (Siedlungsbereich) waren im ausgewiesenen Hauptbelastungsgebiet weitergehende Sachverhaltsermittlungen durchzuführen.

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Arsen in Borken - Arsen in Böden des Kreises Borken; Gefährdungsabschätzung für den Wirkungspfad Boden-Nutzpflanze

Auftraggeber: Kreis Borken

Als Ergebnis der Bodenbelastungskarte (Außenbereich) im Kreis Borken wurden insbesondere im Südwesten des Kreisgebietes geogen erhöhte Gehalte an Arsen im Boden festgestellt, was durch weitergehende Sachverhaltsermittlungen bereits bestätigt wurde. Im Rahmen des Projektes galt es nun zu klären, inwieweit sich die erhöhten Arsengehalte im Boden in erhöhten Gehalten in Ackerpflanzen bzw. Grünland widerspiegeln.

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Thallium in Lengerich - Digitale Bodenbelastungskarte Lengerich (Kreis Steinfurt) und weitergehende Sachverhaltsermittlungen Thallium

Auftraggeber: Kreis Steinfurt / Stadt Lengerich

Emissionen des Zementwerkes Dyckerhoff in Lengerich führten zu erhöhten Thalliumgehalten in den Böden der Umgebung, wobei zunächst zur räumlichen Ausdehnung der Belastung, zur Pflanzenverfügbarkeit und zur Bewertung Klärungsbedarf bestand. Nachdem die flächendeckenden Ergebnisse der digitalen Bodenbelastungskarte zur Thalliumbelastung des Oberbodens im Stadtgebiet von Lengerich vorlagen, waren vertiefende Schritte zur Konkretisierung der Datenlage erforderlich, um eine abschließende Gefahrenbeurteilung treffen und erforderliche Maßnahmen einleiten zu können.

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Resorptionsverfügbarkeit Arsen im Bodenmanagement - Untersuchungskonzept im Rahmen der Flughafenerweiterung München

Auftraggeber: Flughafen München GmbH

Die geplante Erweiterung des Flughafens München ist mit erheblichen Bodenumlagerungen verbunden. In den Böden der Region sind geogen bedingt z.T. stark erhöhte Arsengehalte vorhanden, deren gesundheitliche Bedeutung bei der späteren Nutzung zu beachten war.

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Thalliumbewertung - Untersuchung und Beurteilung bergbaulicher Altlasten im Habbecketal

Auftraggeber: Kreis Olpe

Aufgrund ehemaliger bergbaulicher Aktivitäten im Habbecketal in Lennestadt und der heutigen wohnbaulichen und gärtnerischen Nutzung bestand ein Gefahrenverdacht durch erhöhte Arsen- und Thalliumgehalte im Boden.

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PAK auf Ackerflächen - Konzipierung weiterer Sachverhaltsermittlungen im Hinblick auf PAK-Funde auf landwirtschaftlich genutzten Flächen

Auftraggeber: Stadt Münster

Es waren fachlich begründete Vorschläge zur weiteren Sachverhaltsermittlung von Prüfwertüberschreitungen in Bezug auf BaP auf Ackerflächen zu unterbreiten.

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Beitragsarchiv

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