Gewässerschutz & Wasserwirtschaft

Chemische Reinigungen Detmold - Orientierende Untersuchung von Chemischen Reinigungen im Stadtgebiet Detmold

Auftraggeber: Kreis Lippe, Fachgebiet 701, Detmold

An 35 im Altlastenkataster gelisteten Chemischen Reinigungen im Stadtgebiet von Detmold waren orientierende Untersuchungen gemäß BBodSchG / BBodschV durchzuführen.

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Gleisdreieck Kiel-Wik - Konzipierung und Durchführung eines Grundwasser-Monitorings für das ehemalige Marine-Tanklager Kiel-Wik (Teilfläche „Gleisspange/ Gleisdreieck“

Auftraggeber: GM.SH Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR, GB Bundesbau, Kiel

Auf Grund von (kriegsbedingten) Beschädigungen sind im Untersuchungsgebiet (UG) der Fläche des ehemaligen Marine-Tanklagers in Kiel-Wik Schadstoffbelastungen des Bodens und des Grundwassers mit Schweröl, Diesel und Schmierstoffen eingetreten. In den im Jahr 2019 eingerichteten fünf Grundwassermessstellen wurden Schadstoffbelastungen mit PAK, NSO-Heterozyklen und Phenolen festgestellt. Erhöhte Gehalte von BTEX und MKW sind zudem im Untergrund nachgewiesen. Konkrete Hinweis auf eine Schadstofffahne liegen bislang nicht vor.

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Betonsteinwerk Sander - Baugrund- und Altlastenuntersuchung des ehemaligen Betonwerks „Sander“ in Detmold

Auftraggeber: Stadt Detmold

Auf dem Grundstück des ehemaligen Betonwerks „Sander“, Bielefelder Straße 216 in Detmold, sollte eine Baugrund- und Altlastenuntersuchung durchgeführt werden. Dieses Grundstück, auf dem sich eine ehemalige, jetzt verfüllte Tongrube und nachfolgend ein Betonwerk befand, soll künftig als Gewerbegebiet umgenutzt werden. Im Hinblick auf die Umnutzung der Flächen, die entsprechende planerische Ausweisung und den späteren Verkauf an die künftigen Nutzer ist durch die Stadt Detmold sicherzustellen, dass die Flächen in der vorgesehenen Weise genutzt werden können und ein altlastenbedingtes Risiko nicht besteht.

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1,3,5-Trioxan - Ableitung einer vorläufigen Geringfügigkeitsschwelle (GFS) für 1,3,5-Trioxan

Auftraggeber: Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie - Dezernat G3 - Boden und Altlasten, Wiesbaden

Für 1,3,5-Trioxan (CAS-Nr. 110-88-3) liegt die Ableitung eines vorläufigen Geringfügigkeitsschwellenwertes (GFS) aus dem Jahr 2014 vor. Konkurrierend dazu wurde vom Umweltbundesamt 2020 ein gesundheitlicher Orientierungswert (GOW-Wert) für 1,3,5-Trioxan veröffentlicht. Aufgabenstellung war daher, den aktuellen Wissensstand zur Bewertung von 1,3,5-Trioxan zu recherchieren, um dann in zwei Arbeitsschritten zum einen die humantoxikologisch und zum anderen die ökotoxikologisch begründete Ableitung der vorliegenden, vorläufigen GFS zu überprüfen.

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Mineralquellen Goslar Grauhof - Wasserrechtsantrag und Mineralwasseranerkennung am Standort Goslar

Auftraggeber: Envitec GmbH, Neustadt/WM

Die Harzer Brunnen GmbH betreibt am Standort Goslar, Ortsteil Grauhof mehrere Fassungsanlagen zur Gewinnung von Mineralwasser. Durch die Lage der Fassungsanlagen innerhalb einer quartären Rinnenstruktur werden im Rohwasser immer wieder Metabolite (u.a. Süßungsmittel) festgestellt. Zur Sicherstellung der weiteren Mineralwassergewinnung soll nun das Brunnenfeld aus der Rinne in den südlich angrenzenden sogenannten Sachsenhai verlegt werden. Die Brunnen sind bereits errichtet und erste Tests sind positiv abgeschlossen worden.

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Brunnenbau - Fachberatung und Fachplanung Brunnenbau, Erkundung von Neubrunnenstandorten

Auftraggeber: Wasserbeschaffungsverband Gehlenbeck, Gehlenbeck und weiter Auftraggeber

Im Vorfeld der Errichtung von Trinkwasser- und Mineralwasserbrunnen für die kommunale und betriebliche Wasserversorgung ist eine fundierte Bewertung des Standortes im Hinblick auf die wasserrechtliche Genehmigungsfähigkeit erforderlich.

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Erdwärme - Fachliche Begleitung von Erdwärmebohrungen im Bereich von Wasserschutzgebieten

Auftraggeber: SBT Sauerland Bohr Technik GmbH, Brilon und weiter Auftraggeber

Im Zusammenhang mit der geplanten Errichtung von Wärmepumpenanlagen mit Erdwärmesonden ist insbesondere bei Standorten in Wasserschutzgebieten (WSG) die fachliche Begleitung durch einen Hydrogeologen gefordert. Gleiches gilt für einen Standort in Heilquellenschutzgebieten (z.B. Leiberg). Die Aufgaben umfassen neben der Bohranlaufberatung, bei der die verantwortlichen Geräteführer hinsichtlich der geologischen Besonderheiten informiert werden, auch die Schichtansprache und stratigraphische Ansprache des Bohrgutes. Ziel ist zu vermeiden, dass die hydraulischen Sperrschichten bei den Bohrarbeiten durchstoßen werden.

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Salzabwässer in der Weser - Gutachterliche Untersuchung zu technischen und wirtschaftlichen Alternativen zur Einleitung von Abwässern aus dem Abbau von Salzen im Einzugsgebiet der Weser

Auftraggeber: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV), Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit Iweb GmbH, Bochum

Seit den 1890er Jahren werden im Grenzgebiet von Hessen und Thüringen entlang der Werra hochwertige Düngesalze bergmännisch gewonnen und aufbereitet. Ein Teil der bei der Kali-Produktion anfallenden Salzlösungen wird seitdem als Abfall in die Werra entsorgt und gelangt so auch weiter in die Weser. Die Menge der in die Werra eingeleiteten hochkonzentrierten Salzabwässer beträgt bis zu 10 Mio. m³/a mit der Folge, dass weder in der Werra noch in der Weser ein guter Gewässerzustand gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie erreicht werden kann.

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Zinkhütte - Mülheim an der Ruhr - "Ehemalige Zinkhütte Eppighofen" in Mülheim an der Ruhr - Grundwassermonitoring im Anschluss an die Sanierung

Auftraggeber: Stadt Mülheim an der Ruhr

Grund der Untersuchungen sind die am Standort "Ehemalige Zinkhütte Eppinghofen" vorhandenen Produktionsrückstände und Aschen, die mit Schwermetallen – insbesondere Arsen, Blei, Cadmium und Zink – belastet sind. Die im Sanierungsplan festgelegten Maßnahmen zur Bodensanierung wurden im Jahr 2004 begonnen und im Januar 2007 abgeschlossen. Die Sanierungskonzeption sieht zudem eine Überwachung des Grundwassers in definierten Intervallen vor. Bei mehrfacher Überschreitung von festgelegten, maximal tolerierbaren Schadstofffrachten, sind gemäß Sanierungsplan Maßnahmen in Form einer hydraulischen Sanierung hinzuzuziehen.

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KFZ-Handel in Mönchengladbach - Gefährdungsabschätzung zu den LCKW-Bodenluft- und Grundwasserverunreinigungen auf dem Gelände Krefelder Straße 47-53 in Mönchengladbach

Auftraggeber: Stadt Mönchengladbach

Im Rahmen der Gefährdungsabschätzung zu den Bodenluft- und Grundwasserverunreinigungen auf dem Gelände eines Kfz-Handels in Mönchengladbach waren vertiefende Untersuchungen vorzunehmen. Die Gefährdungsabschätzung sollte Aufschluss über die Ausbreitung und die tatsächliche Lage der Schadstoffquelle geben.

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MTBE im Grundwasser - Sanierung einer Grundwasserverunreinigung durch MTBE

Auftraggeber: Marktkauf Handelsgesellschaft mbH, Bielefeld

An der ehemaligen Tankstelle eines Verbrauchermarktes in Bielefeld wurde eine Boden- und Grundwasserverunreinigung durch Methyltertiärbutylether (MTBE) festgestellt. Während die Bodenbelastungen im Zuge des Rückbaus der Tankstelle weitgehend beseitigt werden konnten, war zur Sanierung des Grundwassers eine geeignete Sanierungsanlage zu konzipieren.

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Chemische Reinigungen - Orientierende Gefährdungsabschätzung für Altstandorte von chemischen Reinigungen in Mülheim an der Ruhr

Auftraggeber: Stadt Mülheim an der Ruhr

Bei Grundwasseruntersuchungen im Stadtgebiet von Mülheim an der Ruhr wurden oft und flächig erhöhte LCKW-Gehalte festgestellt, ohne dass eine ursächliche Erklärung erkennbar war. Da diese Stoffgruppe bekanntermaßen vor allem im Zusammenhang mit dem (ehemaligen) Betrieb von chemischen Reinigungen eine Rolle spielt, sollten an 40 Altstandorten Untersuchungen im Rahmen einer orientierenden Gefährdungsabschätzung entsprechend den Vorgaben der BBodSchV durchgeführt werden. Hierbei wurden nach Auswertung stadtintern verfügbarer Akten standortspezifische Untersuchungskonzepte abgeleitet und umgesetzt.

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Stoffsteckbriefe Oberflächengewässer - Erarbeitung von Elementen zur Anpassung des Gewässerüberwachungssystems NRW

Auftraggeber: Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) Nordrhein-Westfalen, Recklinghausen

Aufgrund der EU-Wasserrahmenrichtlinie bestehen neue Anforderungen an die Überwachung der Gewässer, die in Deutschland auf Ebene der Bundesländer durch Arbeitshilfen für die zuständigen Behörden und unterstützende Instrumente umzusetzen waren.

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LCKW - Schaden in Mülheim - Erkundung der Schadstofffahne im Abstrom eines LCKW-Schadens in Mülheim an der Ruhr

Auftraggeber: Stadt Mülheim an der Ruhr

Auf dem Grundstück eines ehemaligen Reinigungsbetriebes gelangten während der Betriebszeit leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe (LCKW) in den Boden und das Grundwasser. In früheren Grundwasseruntersuchungen wurde bereits eine teilweise erhebliche Belastung des quartären Grundwasserleiters nachgewiesen.

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Beitragsarchiv

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