Wissenschaftliche Beratung
CO-Pipeline - Gutachten zu technischen und wirtschaftlichen Alternativen
Auftraggeber: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV), in Zusammenarbeit mit iweb, Bochum
Bezüglich einer Pipeline der Bayer AG zum Transport von Kohlenmonoxid (CO) von Dormagen nach Krefeld-Uerdingen gibt es Planänderungsverfahren und Klageverfahren, so dass diese zwar gebaut, jedoch bislang nicht in Betrieb genommen werden konnte.
Anhand eines chemietechnischen und chemiewirtschaftlichen Gutachtens sollten nun die Alternativen - Anlieferung von CO mittels Pipeline vom Standort Dormagen an den Standort Krefeld-Uerdingen - Ausbau der CO-Produktion am Standort Krefeld-Uerdingen hinsichtlich der technischen Machbarkeit und wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit untersucht werden. Im Ergebnis gibt es eine Vielzahl auf dem Markt verfügbarer technischer Verfahren zur CO-Herstellung, so dass das in Uerdingen für die Kunststoffproduktion benötigte CO am Standort selbst produziert werden könnte und dies auch die wirtschaftlichere Investitionsalternative für die sichere CO-Versorgung in Uerdingen gewesen wäre.
Bearbeitungszeitraum: 2013