Kleingärten und Kinderspielplätze

Zündhütchenfabrik Hannover - Entwicklung eines Untersuchungskonzeptes und abschließende Gefährdungsabschätzung für die Kleingartenanlage "Am Ihlpohl" (Phase 1) und Ableitung einer vorzugswürdigen Maßnahmenvariante zur Gefahrenabwehr (Phase 2)

Auftraggeber: ThyssenKrupp Wohnimmobilien GmbH, Essen / ThyssenKrupp RealEstate

Ein kleingärtnerisch genutztes Gelände in Hannover befindet sich teilflächig im Bereich einer ehemaligen Zündhütchenfabrik, bei der als Folge der Produktion hohe Quecksilbereinträge in den Boden erfolgten. Auf einigen Kleingartenparzellen war daraufhin ein Maßnahmenbedarf nach den Vorgaben des Bodenschutzrechtes festzustellen.

In der Umsetzung des parzellenscharfen Untersuchungskonzeptes wurden teilweise sehr hohe Quecksilberbelastungen im Boden festgestellt. Für eine Vielzahl der Parzellen wurde im Rahmen weiterer Sachverhaltsermittlungen der Gefahrenverdacht bestätigt und als unmittelbare Reaktion Schutz- und Beschränkungsmaßnahmen sowie mittelfristig die Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen empfohlen. In einem Variantenvergleich unter Beachtung verschiedener Kriterien nach BBodSchV wurde ein Vorschlag zur vorzugswürdigen Maßnahmenvariante unterbreitet.

Bearbeitungszeitraum: 2004 - 2005; 2012

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