Sanierung

Kabelbrandplatz - Bodensanierung im Naturschutzgebiet Versmolder Bruch

Auftraggeber: Bezirksregierung Detmold, Dezernat 51 - Natur- und Landschaftsschutz

Im Randbereich einer Grünlandfläche im Naturschutzgebiet Versmolder Bruch südlich von Versmold waren ca. Anfang der 1980er Jahre illegal kunststoffummantelte Kabelreste zur Gewinnung der enthaltenen Metalle (im Wesentlichen Kupfer) verbrannt worden. Durch Untersuchungen des Landesumweltamtes NRW in 2016 waren erhebliche Bodenbelastungen durch Schwermetalle (Kupfer, Blei, Zink) sowie Dioxine und PCB in der obersten Bodenschicht (bis ca. 15 cm Tiefe) nachgewiesen worden.

Die belasteten Bodenschichten sollen auf einer Fläche von ca. 400 m² in einer Tiefe von ca. 30 cm entfernt werden. Im Vorfeld waren die Sanierungsarbeiten detailliert zu planen und Ausschreibungsunterlagen zu erstellen.

Auf Grundlage der VorerkundungAuf Grundlage der Vorerkundungsergebnisse sowie einer Ortsbegehung und weitergehender Bodenuntersuchungen wurde ein Sanierungsplan und eine Leistungsbeschreibung zur Durchführung der Bodensanierung erarbeitet und ein Leistungsverzeichnis für eine begrenzte Ausschreibung vorbereitet. Die Submission erfolgte im März 2018. Die Sanierungsarbeiten wurden im September 2018 durch das Unter-nehmen Johannes Landwehr GmbH aus Herzebrock-Clarholz unter gutachterlicher Überwachung durch die IFUA-Projekt-GmbH durchge-führt. In einer Abschlussdokumentation wurde der Sanierungserfolg durch abschließende Bodenuntersuchungen belegt und die schadlose Entsorgung der gefallenen Abfälle auf der Zentraldeponie der GEG in Ennigerloh dokumentiert.

Bearbeitungszeitraum: 2017 - 2018

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