Flächenrecycling und Abfallmanagement

Schadstoffkataster - Schadstoffinventarisierung und gutachterlicher Überwachung der Schadstoffsanierung / Abbruchkonzepte

Auftraggeber: diverse

Je nach Entstehungszeit und Nutzung ist in betrieblich wie privat genutzten Gebäuden und Gebäudekomplexen mit verdeckt liegender schadstoffhaltiger Bausubstanz zu rechnen. Im Zuge von Gebäudemodernisierungen, Um- und Rückbaumaßnahmen oder Gebäudeabbruch ist es daher erforderlich, Konzepte zur fachgerechten Separierung und Entsorgung der schadstoffhaltigen Bausubstanz zu erstellen und Anforderungen an die Arbeitssicherheit und das Abfallmanagement zu formulieren. Grundlage hierfür bieten Schadstoffkataster, in denen alle vorhandenen Bauschadstoffe inventarisiert und nach Art und Lage beschrieben sowie hinsichtlich der erforderlichen Schutzmaßnahmen bei ihrem Umgang bewertet werden. Bei geplanten Umbaumaßnahmen sind im Rahmen von Ausschreibungen die Aspekte der Schadstoffsanierung zu beachten, die ggf. als Auflage in der Baugenehmigung hinsichtlich der erforderlichen Schadstoffsanierungsarbeiten gutachterlich zu überwachen und zu dokumentieren sind.

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Hammersmith-Kaserne Herford - Altlastenuntersuchung zur Baureifmachung des Geländes der Hammersmith-Kaserne in Herford

Auftraggeber: Stadt Herford

Die Stadt Herford beabsichtigt, die ehemalige britische Hammersmith-Kaserne städtebaulich zu entwickeln und dazu von der BIMA zu erwerben. Hierzu sollen die meisten Gebäude abgebrochen werden, lediglich Einzelgebäude sollen erhalten und künftig wohnbaulich bzw. für eine KiTa genutzt werden.

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Altdeponie I 308 Bielefeld - Untersuchungen der Altdeponie I 308 in Bielefeld zu Klärung gesunder Wohn- und Arbeitsverhältnisse

Auftraggeber: Stadt Bielefeld, Immobilienservicebetrieb

Die unter anderem mit Rückständen aus der Industrie verfüllte Altdeponie I 308 wurde Mitte 2020 zum Teil gewerblich durch einen Garten- und Landschaftsbau- sowie einen steinverarbeitenden Betrieb genutzt. Die restlichen Flächen waren als Grünanlage öffentlich zugänglich. Die ca. 3 ha große Fläche soll einer wohnbaulichen Nutzung zugeführt werden, was voraussetzt, dass die bauplanerisch unter Vorsorgeaspekten geforderten gesunden Wohn- und Arbeitsverhältnisse nachweislich attestiert werden können, was durch geländetechnische und laboranalytische Untersuchungen sowie sachkundige Bewertung der dabei ermittelten Ergebnisse belegt werden soll.

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Sauerlandkaserne Finnentrop - Orientierende Untersuchung des FAST-Bereiches der ehemaligen Sauerlandkaserne in Finnentrop

Auftraggeber: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Dortmund

Der ca. 9,6 ha große FAST-Bereich (Friedensausbildungsstellung) liegt auf einer Anhöhe im Kreis Olpe, ca. 4 km östlich der Ortschaft Fretter, in alleiniger Lage ohne Bebauung in der direkten Nachbarschaft. Die Umgebung ist vielmehr durch Wald und landwirtschaftlich genutzte Flächen geprägt. Die Fläche wurde aufgrund der vormaligen Nutzung als Standort einer Raketen- und Luftabwehrstellung (inklusive Gebäude für Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten) von der Unteren Bodenschutzbehörde (Kreis Olpe) als altlastenverdächtige Fläche eingestuft.

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Flächenumnutzung - Flächenentwicklung Quartier Hafenbogen in Leer – Untersuchung von Bodenbelastungen und Gebäudeschadstoffen

Auftraggeber: Stadt Leer

Das ehemalige Gelände der Wasserschutzpolizei in Leer soll städtebaulich entwickelt werden, der Altgebäudebestand sowie die derzeitigen Freiflächen und Werftanlagen sollen zu Wohnzwecken ungenutzt werden. Im Vorfeld der Umnutzung waren Untersuchungen des vornutzungsbedingten Schadstoffinventars der Freiflächen, Außenanlagen und Gebäude durchzuführen.

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Galvanik in Olpe - Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung für einen ehemaligen galvanischen Betrieb in Olpe

Auftraggeber: Altlastensanierungs- und Altlastenaufbereitungsverband Nordrhein-Westfalen (AAV), Hattingen

Das inmitten eines Wohngebietes gelegene, unmittelbar an einen Bach angrenzende Gelände eines ehemaligen Galvanikbetriebes in Olpe soll umgenutzt werden, die Produktionsgebäude sollen hierzu abgerissen und der Untergrund saniert werden.

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Alte Glasfabrik - Gefährdungsabschätzung von zwei Teilflächen eines Altstandortes in Geesthacht

Auftraggeber: Stadt Geesthacht

Im Bereich des Altstandortes "Alte Glasfabrik" in Geesthacht erfolgten vor Realisierung der Wohnbebauung Sanierungsmaßnahmen, die aber nicht alle betroffene Teilbereiche umfassten. Da für diese Flächen somit weiterhin der Verdacht auf das Vorkommen schädlicher Bodenveränderungen bestand, waren sie eingezäunt und durch zum Teil dichten Bewuchs geprägt.

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Möbelfabrik in Herford - Rückbau und Flächenrecycling

Auftraggeber: Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co. KG, Herford

Das über hundertjährige Werk I der Fa. Stiegelmeyer, Herford, zur Produktion von Krankenhaus- und Pflegemöbeln wird an einen neuen Standort verlagert. Das alte ca. 20 ha große innenstadtnahe Betriebsgelände sollte umgenutzt werden. Nach dem Entwicklungskonzept für das Gelände war künftig eine Wohnnutzung durch Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften vorgesehen.

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Ehemalige Maschinenfabrik - Sanierungsüberwachung der Abbrucharbeiten und Bodensanierung eines metallverarbeitenden Betriebes, Königsbrügge in Bielefeld

Auftraggeber: Hanning Elektrogeräte GmbH & Co. KG, Oerlinghausen

Der ehemals für unterschiedlichste metallverarbeitende Produktion, galvanische Oberflächenbehandlung, Lederbearbeitung und mechanische Bearbeitung von Metallwerkstücken genutzte Standort Königsbrügge sollte zu einem Wohngebiet umgenutzt werden.

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Textilfabrik in Bielefeld - Abrissuntersuchungen und Ausführungsüberwachung der Umnutzung der ehemaligen Textilfabrik "Bertelsmann + Niemann" in Bielefeld

Auftraggeber: Gustav Bokermann Immobilien- und Projektierungsgesellschaft mbH & Co. KG

Die ehemalige Textilfabrik Bertelsmann + Niemann produzierte an zwei Standorten in Bielefeld Textilien. Durch Abriss und Sanierung sollte eine Nutzung als Dienstleistungs- bzw. Wohnstandort ermöglicht werden.

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Metallhütte Lübeck - Fachliche Beratung zur Sanierung des Geländes der ehemaligen Metallhütte in Lübeck

Auftraggeber: Grundstücksgesellschaft Metallhüttengelände mbH, Lübeck

Neben der Erzeugung von Koks und Eisen wurden auf dem 82 ha großen ehemaligen Metallhüttengelände eine Kokerei mit weiteren Nebengewinnungsanlagen, eine Kupferhütte mit nachgeschalteten Anlagen, eine Zinkhütte, eine Sinteranlage, eine Zink-Sulfat-Anlage und weitere Werke betrieben. Für die geplante Folgenutzung war eine Sanierung erforderlich.

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Beitragsarchiv

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