Wissenschaftliche Beratung

NIS - Erstellung von Beiträgen für das Noxen-Informationssystem des öffentlichen Gesundheitsdienstes

Auftraggeber: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) des Landes Nordrhein-Westfalen, Recklinghausen

Das Noxen-Informationssystem (NIS) ist eine Datenbank, die bundesweit von Angehörigen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes genutzt wird und Informationen für rund 570 Stoffe enthält. Die vorhandenen Stoffdaten sind kontinuierlich einer fachlichen Überprüfung und Aktualisierung zu unterziehen.

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Bundesweite Workshops - Durchführung von Workshops zur Anwendung der LABO-Arbeitshilfe zur Expositionsabschätzung innerhalb der Detailprüfung

Auftraggeber: LABO – Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz, vertreten durch das Land Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin

Die Durchführung von Expositionsabschätzungen im Rahmen der Detailuntersuchung im Hinblick auf die Wirkungspfade Boden-Mensch und Boden-Nutzpflanze kann sich je nach Sachlage, Schadstoffspektrum oder räumlicher Ausdehnung der zu untersuchenden Fläche sehr komplex gestalten. Vor dem Hintergrund wurde durch die IFUA-Projekt-GmbH im Rahmen des Länderfinanzierungsprogrammes "Wasser, Boden und Abfall" im Auftrag des Altlastenausschusses ALA der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz (LABO) die bundeseinheitliche Arbeitshilfe zur Expositionsabschätzung innerhalb der Detailprüfung erarbeitet (Online: LABO-Arbeitshilfe zur Expositionsabschätzung).

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Urbane Bodendauerbeobachtung - Vorbereitung und Durchführung eines Workshops zum BDF-Konzept im urbanen Raum

Auftraggeber: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin über ahu GmbH, Aachen

Der Betrieb von Bodendauerbeobachtungsflächen (BDF) ist nicht vorrangig auf den urbanen Raum und auf die aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen zum Klimawandel und Umweltschutz bei urbanen Entwicklungsplanungen ausgerichtet, so dass diesbezügliche belastbare Messdaten zwar dringend benötigt werden, aber nur im Einzelfall verfügbar sind.

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Pflanzenverfügbarkeit - Untersuchung zu pflanzenverfügbaren Schwermetallgehalten im Boden auf landwirtschaftlich genutzten Flächen

Auftraggeber: Stadt Mülheim an der Ruhr, Amt für Umweltschutz

In Böden im Umfeld des "Ehemaligen Erzbergwerkes Neu-Diepenbrock III" in Mülheim an der Ruhr wurden in unterschiedlichen Untersuchungskampagnen ungewöhnlich hohe pflanzenverfügbare Bleigehalte bei geringen Gesamtgehalten gemessen. Auf Basis der vorliegenden Daten muss davon ausgegangen werden, dass die Oberböden im näheren und in der Fläche nicht zu definierenden weiteren Umfeld des ehemaligen Erzbergwerkes Blei- und Cadmiumgehalte aufweisen, die eine hohe Mobilisierbarkeit im Ammoniumnitratextrakt zeigen und entsprechend als gut pflanzenverfügbar anzusehen sind.

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Expositionsabschätzung Baumobst - Beurteilung von LHKW in Obst und Nüssen im Umfeld der eIMD Sprendlingen

Auftraggeber: Kreisverwaltung Mainz-Bingen

Die gesicherte Altlast im Bereich der ehemaligen Industriemülldeponie in Sprendlingen (Rheinhessen) ist durch Dichtwände und eine qualifizierte Oberflächenabdichtung eingekapselt. Dennoch wirkt sich diese Altlast auf das Grundwasser außerhalb des Ablagerungsbereiches aus. Ergebnisse des Grundwasser-Monitorings lassen erhöhte LHKW-Konzentrationen erkennen. In dem Zusammenhang war die Frage einer möglichen Schadstoffaufnahme in Nutzpflanzen aus dem Grundwasser bzw. Bodenwasser zu beantworten. Mit Hilfe von Untersuchungen konnte bislang aufgrund der vergleichsweise hohen Bestimmungsgrenzen in Nahrungspflanzen keine abschließende Klarheit hinsichtlich dieser Fragestellung erzielt werden.

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Barium - Prüfwertableitung für den Wirkungspfad Boden-Mensch

Auftraggeber: Stadt Leverkusen

Im Zuge von Bodenuntersuchungen wurden auffällige Untersuchungsergebnisse für Barium ermittelt, die aufgrund fehlender Vorgaben in der BBodSchV jedoch nicht bewertet werden konnten. Aufgabenstellung war daher, einen entsprechenden Prüfwert für Barium nach den Maßstäben des Bodenschutzrechtes für den Wirkungspfad Boden-Mensch abzuleiten.

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Diphenylether - Ableitung einer Geringfügigkeitsschwelle (GFS) für Diphenylether

Auftraggeber: Region Hannover, Team 36.27

Vor dem Hintergrund eines festgestellten CKW-Grundwasserschadens im Zuständigkeitsbereich der Region Hannover wurden im Rahmen von Grundwasseruntersuchungen punktuell auffällige Konzentrationen an Diphenylether ermittelt. Daraus ergab sich die Frage, wie sich diese auf die geplante In-situ-Sanierungsmaßnahme auswirken bzw. aus Sicht des Grundwasserschutzes zu beurteilen sind.

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Länder- und Expertenfachgespräch - Sanierung sprengstofftypischer Verunreinigungen im Grundwasser von großen Sprengstoff-Produktionsaltlasten in Deutschland

Auftraggeber: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV) in Kooperation mit Ahu AG Wasser Boden Geomatik, Aachen

Vor dem Hintergrund, dass in mehreren Bundesländern Deutschlands große Sprengstoffproduktions-Altlasten bestehen, die z.T. auf ergiebigen Grundwasserleitern liegen, so dass häufig für Trinkwassergewinnungsanlagen Beeinflussungen bestehen oder zu besorgen sind, führte das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV) ein bundesländerübergreifendes Fach- und Expertengespräches durch.

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PFT - Sanierungszielwerte - Einzelfallbezogene Sanierungszielwerte für die PFT-Sanierung in Brilion-Scharfenberg

Auftraggeber: Hochsauerlandkreis, Meschede

Seit 2007 wird die ca. 10 ha große ehemalige Ackerfläche in Brilon-Scharfenberg mit einem ursprünglichen PFT-Inventar von ca. 390 kg aus Gründen der Gefahrenabwehr saniert, mit dem Ziel, die Gewässerbelastung zu minimieren. Wachsende Erkenntnisse hinsichtlich der Untersuchung und Bewertung von PFT sowie mittlerweile vorliegende EU-weite Qualitätsanforderungen an Gewässer haben eine Aktualisierung der zu formulierenden fachlichen Anforderungen im Hinblick auf eine Abschaltung der Reinigungsanlage zur PFT-Sanierung in Brilon-Scharfenberg erforderlich werden lassen.

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Masterplan Umwelt und Gesundheit NRW - Fachliche Beratung zur Entwicklung des Masterplans Umwelt und Gesundheit des Landes NRW

Auftraggeber: IKU GmbH, Dortmund

Der umweltbezogene Gesundheitsschutz hat in NRW eine hohe Bedeutung. Daher wurde im Koalitionsvertrag unter der Überschrift "Grundrecht "Gesund Leben“ – Umweltpolitik als Gesundheits- und Sozialpolitik“ der Landesregierung der Auftrag erteilt, dieses Thema mit einer integrierten Gesamtkonzeption "Umwelt und Gesundheit“ weiter zu verfolgen. Über einen Masterplan Umwelt und Gesundheit sollte das Politikfeld gestärkt werden. Als Handlungskonzept bündelte der Masterplan Aktivitäten auf Landes- und kommunaler Ebene.

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Fachplan Gesundheit NRW - Projektbegleitende planungsfachliche Betreuung bei der Erprobung des Fachplans Gesundheit im Kreis Unna

Auftraggeber: Landeszentrum Gesundheit (LZG) NRW, Bielefeld in Kooperation mit Dr. Hartik, Büro für Umweltprüfungen und Qualitätsmanagement, Lehrte

Das Landeszentrum Gesundheit hat im Auftrag des Landes NRW ein fachliches Konzept entwickelt, mit dessen Unterstützung künftig auf kommunaler Ebene eine Fachplanung Gesundheit aufgebaut und nachhaltig vorgehalten werden soll. Dieses Fachkonzept zielt auf die Stärkung der Beteiligungsmöglichkeiten nordrhein-westfälischer unterer Gesundheitsbehörden an innerkommunalen, regionalen und überregionalen Planungsverfahren ab.

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Moderation - Änderung der Abfallgebührensatzung in der Region Hannover – Moderation von Veranstaltungen zur Information der Bürgerinnen und Bürger

Auftraggeber: Region Hannover

Letztlich als Reaktion auf ein Normenkontrollverfahren des OVG Lüneburg vom 12.10.2012 waren Änderungen der Gebührenstruktur für die privaten Haushalte in der Region Hannover vorzunehmen. Die Gründe hierzu waren unterschiedlich. So wurde z.B. darauf hingewiesen, dass eine einheitliche öffentliche Abfallentsorgungseinrichtung auch eine einheitliche Gebührenstruktur haben müsse. Des Weiteren sei nach Auffassung des OVG die Kalkulation der Kosten nicht nachvollziehbar, und es wurde bemängelt, dass die erhobene Grundgebühr von ca. 81% im Umland nicht im Einklang stehe mit dem Niedersächsischen Abfallgesetz.

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Erdkabel - Prüfung stofflicher Auswirkungen auf Mensch und Umwelt beim Verbau von masseimprägnierter Gleichstromkabel im Boden

Auftraggeber: energycableconsult, Lindlar

Masseimprägnierte Kabel (MI-Kabel) zur elektrischen Energieversorgung bestehen neben einem metallischen Leiter aus einer Isolierung aus Papierbandagen, die mit einer aus mineralischen oder synthetischen Ölen bestehenden Masse imprägniert ist und der Harze und ggf. andere Substanzen beigefügt werden, um diese hochviskos zu machen. Als Feuchtigkeitsschutz ist ein Blei- oder Aluminiummantel vorhanden, der gegen mechanische Einflüsse in der Regel durch einen PE-Außenmantel geschützt wird. Die Verlegung dieser MI-Kabel in der Erde kann zusätzlich in einem thermisch stabilisierenden Material wie Magerbeton vorgenommen werden. Sollen solche MI-Kabel im Boden verbaut werden, sollten Fragen zur stofflichen Auswirkung der enthaltenen Substanzen auf Mensch und Umwelt beantwortet werden.

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CO-Pipeline - Gutachten zu technischen und wirtschaftlichen Alternativen

Auftraggeber: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV), in Zusammenarbeit mit iweb, Bochum

Bezüglich einer Pipeline der Bayer AG zum Transport von Kohlenmonoxid (CO) von Dormagen nach Krefeld-Uerdingen gibt es Planänderungsverfahren und Klageverfahren, so dass diese zwar gebaut, jedoch bislang nicht in Betrieb genommen werden konnte.

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IED-Richtlinie - Recherche zur Schadstoffbewertung im Rahmen der Umsetzung der Industrie-Emissions-Richtlinie (IED)

Auftraggeber: Altlastensanierungs- und Altlastenaufbereitungsverband Nordrhein-Westfalen (AAV), Hattingen

Nach Richtlinie 2010/75/EU des europäischen Parlaments und des Rates vom 24. November 2010 über Industrieemissionen (integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung), kurz Industrie-Emissions-Richtlinie (IED) genannt, wird in Artikel 22 (Stilllegung) mit Blick auf eine mögliche Verschmutzung des Bodens und Grundwassers ein Bericht über den Ausgangszustand gefordert, wenn im Rahmen einer Tätigkeit relevante gefährliche Stoffe verwendet, erzeugt oder freigesetzt werden. Dabei stellt sich aus bodenschutzrechtlichen Aspekten unter anderem die Frage, welches die relevanten gefährlichen Stoffe sein können, die zu berücksichtigen sind. Darüber hinaus ist auch zu klären, wie sich die Datenlage für eine quantifizierende Bewertung solcher Stoffe darstellt.

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Edelstahlstudie - Kommentierung der Untersuchungsergebnisse zu Chrom, Nickel und Feinstaub in verschiedenen Schutzgütern

Auftraggeber: Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten ThyssenKrupp Nirosta GmbH, Krefeld

Ergebnisse einer epidemiologischen "Hot-Spot-Studie" der Ruhruniversität Bochum, die 2000 im Auftrag des LANUV NRW durchgeführt wurde und die die drei kleinräumigen Belastungsareale ("Hot-Spots") Dortmund-Hörde, Duisburg-Nord und Duisburg-Süd sowie die ländliche Kreisstadt Borken als Referenzgebiet umfasste, zeigten im Untersuchungsgebiet Dortmund-Hörde vermehrt allergische Erkrankungen sowie häufigere Sensibilisierungen gegen Nickel. Zur vertiefenden Überprüfung dieser Ergebnisse wurden im Anschluss Studienorte mit Edelstahl produzierenden Industrieanlagen ausgewählt (Bochum, Witten, Siegen, Krefeld), in deren Umgebung erhöhte Nickel- bzw. Chromgehalte im Schwebstaub gemessen wurden. Für die Studie wurden Kinder und Mütter untersucht, die in der Umgebung der Standorte mit erhöhten Schadstoffbelastungen in den vier Städten wohnten (Edelstahlstudie 2005 - 2007).

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Gesamtkonzept PAK - Beurteilung von PAK im Rahmen von Bauleitplanung, Bauvorhaben und Gefahrenabwehr in Oldenburg

Auftraggeber: Stadt Oldenburg

Zur Beurteilung der PAK im Rahmen von Bauleitplanung, Bauvorhaben und Gefahrenabwehr wurde ein in sich stimmiges Gesamtkonzept für erforderlich erachtet.

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Beitragsarchiv

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