Sanierung

Rabenhof Bielefeld - Sanierungsuntersuchung und Sanierung der Klärschlammablagerung Rabenhof in Bielefeld

Auftraggeber: AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung NRW, Hattingen

Im Bereich des heutigen Bielefelder Stadtteils Baumheide wurden auf einer 2,7 ha großen Fläche Abwässer verrieselt und nachfolgend Klärschlämme abgelagert. Bodenuntersuchungen belegen eine erhebliche Belastung mit Schwermetallen, Cyaniden, PAK und PCB im Bereich der ehemaligen Trocknungsbecken. Prüfwertüberschreitungen für den Wirkungspfad Boden-Mensch sowie ein Schadstofftransfer in das Grundwasser wurden festgestellt. Seitens der Stadt Bielefeld und des Verbands für Flächenrecycling und Altlastensanierung (AAV) NRW ist zur Gefahrenabwehr die Sanierung der Klärschlammablagerung vorgesehen.

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WEKA Iserlohn- Sanierungsuntersuchung und -planung für das Ehemalige Betriebsgelände der WEKA Destillations GmbH in Iserlohn

Auftraggeber: AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung NRW, Hattingen

Die WEKA Destillations GmbH, Iserlohn, hat bis zu einem Brandereignis im Jahr 2009 durch Destillationsprozesse industrieverwertbare organische Lösemittel aus verunreinigten Lösemitteln und Lösemittelgemischen zurückgewonnen. Im Juli 2009 explodierte die Destillationsanlage infolge eines Schadens am Rührwerk eines Kessels. Durch das Brandereignis wurden neben den genannten Stoffen und Rückständen mit dem Löschwasser auch perfluorierte Tenside (PFT) freigesetzt und in den Untergrund und das Grundwasser eingetragen.

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Kabelbrandplatz - Bodensanierung im Naturschutzgebiet Versmolder Bruch

Auftraggeber: Bezirksregierung Detmold, Dezernat 51 - Natur- und Landschaftsschutz

Im Randbereich einer Grünlandfläche im Naturschutzgebiet Versmolder Bruch südlich von Versmold waren ca. Anfang der 1980er Jahre illegal kunststoffummantelte Kabelreste zur Gewinnung der enthaltenen Metalle (im Wesentlichen Kupfer) verbrannt worden. Durch Untersuchungen des Landesumweltamtes NRW in 2016 waren erhebliche Bodenbelastungen durch Schwermetalle (Kupfer, Blei, Zink) sowie Dioxine und PCB in der obersten Bodenschicht (bis ca. 15 cm Tiefe) nachgewiesen worden.

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Ehemalige Tankstelle - Sanierung des Aromatenschadens (BTEX) im Bereich einer ehemaligen Tankstelle in Minden

Auftraggeber: privat

Die ehemalige Tankstelle für Kraftfahrzeuge in Minden wurde bis 2010 betrieben. Im Bereich der Zapfsäulen gelangten dadurch Vergaserkraftstoffe in den Untergrund, die das in diesem Bereich anstehende Erdreich insbesondere durch monoaromatische Kohlenwasserstoffe (BTEX) kontaminierten. Aufgrund umfassender Untersuchungen konnte der belastete Bereich vor Ort eingegrenzt werden.

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Wohngärten in Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim - Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung Wohngärten Duisburg-Süd

Auftraggeber: AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung NRW, Hattingen

IIn den Stadtteilen Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim im Süden des Duisburger Stadtgebietes liegen flächenhaft immissionsbedingte Bodenbelastungen insbesondere durch Blei auf privaten Wohngrundstücken vor. Für die Grundstücke mit Maßnahmenbedarf waren eine Sanierungsuntersuchung durchzuführen und ein Sanierungsplan nach § 13 BBodSchG zu erstellen. Bei den betreffenden Flächen handelte es sich zumeist um Hausgärten, vereinzelt auch um weniger intensiv genutzte Gärten (z.B. Abstandsgrün) bzw. Grabeland, Wohnbrachen und einen Kindergarten.

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Dorstfeld Süd - Auswertung von Projektakten Dorstfeld Süd

Auftraggeber: Stadt Dortmund

In den 1980er Jahren wurde das Wohngebiet Dorstfeld Süd in Dortmund saniert, das auf Teilflächen einer ehemaligen Kokerei erbaut wurde. Seit Ende 2015 wurde das Thema "Altlastensanierung in Dortmund-Dorstfeld-Süd" 25 Jahre nach Abschluss der Maßnahme wieder in der Presse und in der Öffentlichkeit diskutiert. Hintergrund war die bei einem Teil der Bevölkerung im Wohngebiet Dorstfeld-Süd entstandene Unsicherheit, ob Krebsfälle der zurückliegenden Jahre mit den damaligen Schadstoffbelastungen und der Art der Sanierungsmaßnahme in Zusammenhang stehen.

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WEKA Destillation Iserlohn - Konzept zur Sanierungsuntersuchung auf dem Betriebsgelände einer Lösemittelaufbereitung

Auftraggeber: Bezirksregierung Arnsberg

Auf dem Betriebsgelände der WEKA Destillation GmbH wurden durch Destillationsprozesse aus lösemittelhaltigen Ölen, Bearbeitungsemulsionen und -lösungen, Pigment- und Harz- oder Klebstoff-verunreinigten Schlämmen, Kaltreinigern, lösemittelhaltigen Wassergemischen usw. industrieverwertbare organische Lösemittel zurückgewonnen. Als Rückstände fielen neben dem Destillat verschiedene Destillationsrückstände wie halogenierte und nicht halogenierte wässrige Gemische, Öle und Schlämme an, die gelagert und extern entsorgt wurden. Durch ein Brandereignis 2009, bei dem die Betriebsgebäude weitgehend zerstört wurden, wurden neben den genannten Stoffen und Rückständen mit dem Löschwasser auch perfluorierte Tenside (PFT) freigesetzt und in den Untergrund und das Grundwasser eingetragen.

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Ehemalige Schießanlage in Hamm - Abschließende Gefährdungsabschätzung, Sanierungsuntersuchung und Gewässermonitoring im Depositionsbereich einer ehemaligen Schießanlage in Hamm

Auftraggeber: Stadt Hamm Harpen Immobilien GmbH, Dortmund

Im westlichen Stadtgebiet von Hamm (Westfalen) befindet sich im Ortsteil Pelkum eine im Jahr 1972 genehmigte und in Betrieb gegangene, ehemals jagdlich genutzte Schießanlage. Die Stilllegung erfolgte im Jahr 2010. Das durch den Schießbetrieb beeinflusste Gelände umfasst einerseits den eigentlichen Schießstand und andererseits die forstlich und ackerbaulich genutzten angrenzenden Depositionsflächen von Bleischroten, Wurfscheiben und Schrotbeuteln.

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Radioaktive Altlast - Sanierungsuntersuchung / Sanierungsplanung / Ausschreibung und Überwachung der Sanierung für den Bereich der ehemaligen Chemiefabrik E. de Haёn in Hannover-List

Auftraggeber: Region Hannover

Im Bereich der ehemaligen, von 1861 bis 1902 betriebenen chemischen Fabrik von Eugen de Haën in Hannover-List finden sich zum Teil erhebliche produktions- und rückstandsbedingte Bodenbelastungen, insbesondere durch Elemente wie Arsen, Antimon und Blei, aber auch durch radioaktive Elemente wie Thorium und Uran. Die durchgeführten radiologischen und chemischen Untersuchungen und die durch die IFUA-Projekt-GmbH vorgenommene abschließende Bewertung zeigen für insgesamt 45 der weit über hundert betroffenen Grundstücke einen Maßnahmenbedarf nach BBodSchV im Hinblick auf den Wirkungspfad Boden-Mensch aufgrund der chemischen und/oder radiologischen Belastungen. Im Hinblick auf die Umsetzung solcher Maßnahmen wurde die IFUA-Projekt-GmbH seitens der Region Hannover mit der Durchführung einer Sanierungsuntersuchung und Aufstellung eines Sanierungsplans gemäß §§ 4, 13 BBodSchG und § 6 und Anhang 3 BBodSchV im Hinblick auf den Wirkungspfad Boden-Mensch für die privaten Flächen beauftragt. Nach Abschluss von Sanierungsverträgen mit der überwiegenden Mehrzahl der betroffenen Eigentümer waren die vorgesehenen Sanierungsmaßnahmen auszuschreiben.

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Sanierungsgebiet Handelshafen - Sanierung des Bereichs Handelshafen / Nessedock / Georgsstraße in Leer

Auftraggeber: Stadt Leer

Das Gebiet Handelshafen / Nessedock in Leer wird im Rahmen einer Gesamtplanung städtebaulich saniert. In diesem Bereich befanden sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts wechselnde mit dem Hafen verbundene Nutzungen wie der Fischereihafen, Bahnlagen, das Netzland, die Docks usw.; durch die Hafenentwicklung wurde der gesamte Bereich stark anthropogen überprägt.

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Niedergeorgswerder Deich - Sanierung Kleingartenverein 723 Niedergeorgswerder Deich –Qualitätsmanagement für den Boden

Auftraggeber: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

Aufgrund von Untergrundverunreinigungen auf den Flächen der Kleingartenanlage 723 "Niedergeorgswerder Deich" ist seitens der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) der Freien und Hansestadt Hamburg eine bodenseitige Sanierung vorgesehen. Für die Wiederherstellung der Flächen werden ca. 24.000 m3 Mineralboden und 5.400 m3 Oberboden benötigt. Für diesen neuen Boden waren die Qualitätsanforderungen zu benennen, ein Programm zur Qualitätssicherung aufzustellen sowie die technischen Bedingungen für die Bodenlieferungen zu definieren. Die Ergebnisse hieraus wurden Bestandteil der Ausschreibung der Sanierungsarbeiten.

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Asbesthaltige Liegestäube - Überprüfung der Liegestaubbelastung mit Asbestfasern in Laborbereichen der Universität Bielefeld

Auftraggeber: Bau und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW, Niederlassung Bielefeld Universität Bielefeld, Dezernat Facility Management (Fassadensanierung)

In 2008 waren in vielen Bereichen des Hauptgebäudes der Ende der 1960er Jahre errichteten Universität Bielefeld Belastungen von Liege-stäuben mit Asbestfasern festgestellt worden. Betroffen sind neben abgehängten Decken insbesondere die in den Deckenbereichen der Flure verlaufenden Kabelbrücken und Rohrleitungen. Für die Kabelbrücken wurde aufgrund der Asbestproblematik zunächst ein allgemeines Nutzungsverbot ausgesprochen. In mehreren vorgesehenen Umbaumaßnahmen war die Liegestaubbelastung mit Asbestfasern im Hinblick auf die erforderlichen Schutzmaßnahmen zu überprüfen.

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Löschschaum - Fachgutachterliche Begleitung eines PFT - Schadensfalls durch Löschschaum nach Großbrand

Auftraggeber: GEWE Reifengroßhandel GmbH, Rodenbach

Bei einem Brand der Fa. GEWE Reifengroßhandel, Rodenbach in Rheinland - Pfalz, bei dem im Oktober 2008 vier Hallen zerstört wurden, sind PFT-haltige Löschschäume eingesetzt worden. In der Folge wurden Kontaminationen von Bausubstanz, Boden und Grundwasser durch perfluorierte Tenside (PFT) ermittelt, die einen Maßnahmenbedarf belegten. Hauptkomponente war PFOS (Perfluoroctansulfonsäure). Das Firmengelände liegt in der Zone III eines Wasserschutzgebietes und grenzt unmittelbar an Zone II an. Es soll künftig einer anderweitigen Nutzung zugeführt werden.

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Gaswerk Wuppertal - Sanierungsuntersuchung eines ehemaligen Gaswerks in Wuppertal (Wartburgstraße)

Auftraggeber: Stadt Wuppertal

Erstellung einer Sanierungsuntersuchung auf Grundlage des Leitfadens MALBO Bd. 11: Anforderungen an eine Sanierungsuntersuchung unter Berücksichtigung von Nutzen - Kosten - Aspekten.

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Bergbauliche Altlasten - Sanierungsplanung für die bergbaulichen Altlasten im Habbecketal, Kreis Olpe

Auftraggeber: Kreis Olpe

Aufgrund ehemaliger bergbaulicher Aktivitäten finden sich im Habbecketal in Lennestadt Abraumhalden und Sedimentationsteiche, von denen eine Gefahr für das Gewässer und die heutige wohnbauliche und gärtnerische Nutzung ausgeht. Zudem werden die sauren und schwermetallhaltigen Sickerwässer der Halden sowie aus den Gruben durch den Habbeckebach als Vorluft abgeführt. Sie beeinträchtigten die Qualität des Habbeckebachwassers und damit die angrenzenden Überschwemmungsbereiche und Feuchtwiesen. Aufbauend auf zahlreichen Untersuchungen war ein Sanierungsplan zu erstellen, der dieser Situation wirksam begegnet.

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PFT - Sanierung - Sanierung einer PFT-Fläche in Brilon-Scharfenberg

Auftraggeber: Hochsauerlandkreis, Meschede

Im Zusammenhang mit hohen Nachweisen an perfluorierten Tensiden (PFT) in Möhne und Ruhr unter anderem aufgrund der extremen Belastungssituation eines ca. 10 ha großen Maisackers in Brilon-Scharfenberg und des nachweislich akuten Eintrags von PFT aus diesem Bereich in Oberflächengewässer waren Sanierungsmaßnahmen erforderlich, um künftig den PFT - Austrag zu minimieren.

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PFT in Rüthen - Sanierungsuntersuchung einer PFT-verunreinigten landwirtschaftlichen Fläche in Rüthen

Auftraggeber: Kreis Soest

Eine landwirtschaftliche Fläche in Rüthen, Kreis Soest wurde massiv mit PFT - haltigen Bioabfällen beaufschlagt. Insbesondere die Gefahr für das Grundwasser machte eine Sanierung erforderlich, für die Umfang und Varianten anhand einer Sanierungsuntersuchung zu ermitteln waren.

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BP - Raffinerie - Arbeitsschutzkoordination nach BGR 128 beim Umbau der Olefin 3 Anlage der Raffinerie der BP AG, Gelsenkirchen

Auftraggeber: AS Bauer GmbH, Bochum

Am Raffineriestandort der BP AG in Gelsenkirchen wurde eine neue Spaltanlage, bestehend aus fünf Spaltöfen gebaut. Mit der Wahrnehmung der Arbeitsschutzkoordination nach BGR 128 der Tiefbauarbeiten der ausführenden Firma wurde die IFUA-Projekt-GmbH betraut.

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Gefahrenabwehr Sudamin - Sofortmaßnahme zur Gefahrenabwehr für die Abwasser- und Abfallentsorgung des Betriebsgeländes an der Zinkhütte Sudamin MHD GmbH, Duisburg

Auftraggeber: Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit der RWTH Aachen

Die insolvente Zinkhütte Sudamin MHD in Duisburg stellte am 1. August 2005 ihren Betrieb ein. Da stark schadstoffbelastete Rohstoffe zum größten Teil im Freien auf Halden gelagert wurden und die Werkskläranlage nicht weiter betrieben werden konnte, gelangten hohe Schadstofffrachten unkontrolliert in die Kanalisation oder den unmittelbar benachbarten Rhein.

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Gaswerk Herford I - Sanierung eines ehemaligen Gaswerks in Herford (Werrestraße)

Auftraggeber: Stadtwerke Herford GmbH

Für ein zum Teil bereits überbautes ehemaliges Gaswerksgelände der Stadtwerke Herford wurden in orientierenden Untersuchungen Verunreinigungen von Boden, Bodenluft und Grundwasser mit gaswerksspezifischen Schadstoffen ermittelt.

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Beitragsarchiv

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