Managementberatung & Betriebsunterstützung

Windparkanlage - Untersuchung großflächiger MKW-Immissionen im Umfeld eines Windparks im Ruhrgebiet

Auftraggeber: privater Auftraggeber, anonym

Ende des Jahres 2021 kam es zu einem Austritt von Getriebeöl an einer Windenergieanlage (WEA) in einem Winkpark im nördlichen Ruhgebiet, wobei durch den fließenden Austritt des Öls in Zusammenspiel mit dem vorherrschenden Wind und den durch die Rotorbewegungen verursachten Turbulenzen das Getriebeöl in feinen Tropfen über eine größere Fläche verteilt wurde. In der Begehung des vornehmlich ackerbaulich genutzten Umfeldes durch den Umweltdienst der Feuerwehr wurde auf eine großflächige Verschmutzung der Vegetation, der Felder und des angrenzenden Bachs geschlossen und erkannt, dass das Ausmaß des Schadens durch Hinzuziehung fachlich qualifizierter Sachverständige zu erkunden ist.

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AZB für Boden und Grundwasser - Ausgangszustandsberichte (AZB) nach § 10 BImSchG

Auftraggeber: Seppeler Holding und Verwaltungs GmbH & Co KG, Rietberg;  und weitere

Seit Umsetzung der Industrie-Emissions-Richtlinie (IED-Richtlinie) in nationales Recht besteht im Rahmen von Genehmigungsverfahren für Industrieemissionsanlagen (IE-Anlage) nach § 10 Abs. 1a BImSchG mit Blick auf eine mögliche Verschmutzung der Umwelt seit 2013 die Verpflichtung zur Erstellung eines Ausgangszustandsberichtes für Boden und das Grundwasser. Der Ausgangszustandsbericht (AZB) soll Informationen enthalten, die erforderlich sind, um den Stand der Boden- und Grundwasserverschmutzung bei Antragstellung zu ermitteln, damit ein quantifizierter Vergleich mit dem Zustand bei einer endgültigen Einstellung der Tätigkeiten vorgenommen werden kann.

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Deckel Schnelsen - Fachberatung bei der Beschaffung, Zwischenlagerung und dem Einbau des Oberbodens zur Herstellung „öffentlichen Grüns“

Auftraggeber: Bezirksamt Eimsbüttel der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH)

Die Bundesautobahn BAB 7 sollte nördlich des Elbtunnels von Bahrenfeld / Othmarschen über Stellingen bis Schnelsen ausgebaut werden und zukünftig aus Lärmschutzgründen und Zielen der Stadtentwicklung bereichsweise in einem Tunnelbauwerk unterirdisch verlaufen („Deckel BAB 7“). Auf der Oberfläche des Tunnelbauwerkes sollten öffentliches Grün (Parks mit Rasen- und Pflanzflächen) und Kleingärten angelegt werden. Hierfür sollte eine in der Regel 1,2 m dicke Abdeckung aus Ober- und Unterboden hergestellt werden.

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Marine-Tanklager - Systematische Gefahrenerkundung für das ehemalige Marine-Tanklager Kiel-Wik

Auftraggeber: GM.SH Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR, Kiel

Etwa 150 m entfernt vom westlichen Ufer der Kieler Förde und etwa 80 m südlich der dortigen Schleuse Kiel-Holtenau des Nord-Ostsee-Kanals befindet sich die Fläche des ehemaligen Marine-Tanklagers Kiel-Wik, auf der es durch kriegsbedingte Beschädigungen zu Schadstoffbelastungen des Bodens und des Grundwassers mit Schweröl, Diesel und Schmierstoffen gekommen ist.

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MVA Hannover - Managementberatung

Auftraggeber: EEW Hannover GmbH (vormals: BKB Hannover GmbH)

Mit dem Ziel einer Optimierung des innerbetrieblichen Ablaufs und des fachlich korrekten Vorgehens nach Betriebsstörungen wurden Arbeitsanweisungen und stoffliche Informationen für die im Routinebetrieb verwendeten Substanzen und Materialien notwendig. Darauf aufbauend wurde eine Regelung der kontinuierlichen Begleitung des Betriebs in Form eines Rahmenvertrags für fachgutachterliche Leistungen geschaffen.

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Kupferverarbeitende Industrie - Untersuchungen im Umfeld eines Kupferwerkes (Oberboden; biologische Materialien (Grasaufwuchs und Hühnereier); Depositionsmessungen, Bodenmonitoring)

Auftraggeber: KME Germany GmbH, Osnabrück

Die heutige KME Germany GmbH (KME) betreibt seit Jahrzehnten in Osnabrück ein Werk zur Herstellung von Produkten aus Kupfer und Kupferlegierungen. Aufgrund umweltrechtlicher Bestimmungen im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zur Modernisierung von technischen Anlagen sollte festgestellt werden, ob heute als Folge dieser Produktion Belastungen des Bodens sowie gegebenenfalls weiterer Medien im Umfeld des Werkes vorhanden sind und in welchem Maße aktuell Depositionen von Staub, PCDD/F (Polychlorierte Dibenzo-para-Dioxine und polychlorierte Dibenzofurane) und Kupfer sowie weiteren Metallen stattfinden.

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Nachbarschaftsdialog Datteln - Sachverständigenleistungen im Nachbarschaftsdialog bei der stillgelegten Ruhr-Zink GmbH in Datteln

Auftraggeber: GEA Group, Frankfurt / Main

Im Zuge des Rückbaus der Ruhr-Zink GmbH, einer bis Ende 2008 in Datteln betriebenen Metallhütte, stand neben der Sanierung des Standortes auch die Frage im Raum, inwiefern es in der Produktionszeit zu relevanten Stoffaustritten in das zum Teil sensibel genutzte Umfeld (Haus- und Kleingärten) gekommen ist. Hier war explizit das Thema der Aufnahme von Cadmium in Nutzpflanzen im Fokus der Betrachtung, da der zuständige Kreis Recklinghausen bereits vor zwei Jahren entsprechende Handlungs- und Nutzungsempfehlungen ausgesprochen hatte.

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Rieselfelder Bielefeld - Bodenuntersuchungen auf PCDD/PCDF und dl-PCB sowie Ableitung von Handlung- und Nutzungsempfehlungen für die landwirtschaftlich und gärtnerische Nutzung

Auftraggeber: Stadt Bielefeld

Die ehemals als Rieselfelder genutzten Flächen der Textilfabrik Windel GmbH & Co werden heute vorwiegend als Grün- und Weideland sowie ackerbaulich genutzt. Als Folge einer im Rahmen der Lebensmittelüberwachung als auffällig mit Dioxinen und dioxinähnlichen PCB (dl-PCB) belastet erkannten Leber eines Schafes stand die Frage im Raum, ob dies ursächlich mit erhöhten Gehalten dieser Stoffe im Boden im Bereich der Weideflächen steht.

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CP-Anlagen in NRW - Programm zur Reduzierung der Gewässerbelastung aus chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen in Nordrhein-Westfalen

Auftraggeber: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV)

Erhebung des Status-Quo der chemisch-physikalischen Behandlung von Abfällen in Nordrhein-Westfalen sowie Erarbeitung von Handlungsempfehlungen.

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E.ON Kraftwerke - Information, Kommunikation und Beratung

Auftraggeber: E.ON Kraftwerke GmbH, Großkrotzenburg

Insbesondere im Kontext von Neubauprojekten der E.ON Kraftwerke erfolgten geregelt über einen Rahmenvertrag Zuarbeiten im Zusammenhang mit der Information, Kommunikation und Beratung von umweltrelevanten Themenfeldern.

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Genehmigungsverfahren Hochofen 8 - Abschätzung und Bewertung immissionsbedingter Vor- und Zusatzbelastung im Boden im Rahmen eines Genehmigungsverfahrens

Auftraggeber: ThyssenKrupp Steel AG, Duisburg

Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens eines neuen Hochofens der ThyssenKrupp Steel AG in Duisburg war eine fachliche Abschätzung des durch das Vorhaben bedingten Belastungsanteils bei den Schadstoffdepositionen erforderlich.

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Erweiterungsstandort ThyssenKrupp Nirosta - Beurteilung von Staubbelastungen und Staubinhaltsstoffen - Chrom und Nickel -

Auftraggeber: Dr. Wohlfarth TAUW GmbH, Burscheid

Ziel des Vorhabens war es, die Immissionssituation für die relevanten Luftschadstoffe Chrom und Nickel an einem geplanten Erweiterungsstandort darzustellen um deren Wirkungen auf Mensch, Boden und Vegetation zu bewerten.

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Projektdatenbank - Erstellung einer Datenbank zur Projektverwaltung des AAV in NRW

Auftraggeber: Altlastensanierungs- und Altlastenaufbereitungsverband Nordrhein-Westfalen (AAV), Hattingen

Zur Unterstützung des Verwaltungs-, Dokumentations- und Berichtswesens des Altlastensanierungs- und Altlastenaufbereitungsverbandes Nordrhein - Westfalen (AAV) wurde eine Datenbank entwickelt. Hierdurch sollen die Datenorganisation vereinheitlicht und die Zugriffe hierauf vereinfacht werden.

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Staubimmissionen - Bewertung von Pflanzenuntersuchungen im Umfeld eines Stahlwerkes und Erstellung einer Infobroschüre

Auftraggeber: ThyssenKrupp Nirosta GmbH, Krefeld; Büro Hammerbacher, Osnabrück

Im Umfeld eines Stahlwerkes sind insbesondere Immissionen durch Nickel dokumentiert, die sich durch erhöhte Gehalte im Schwebstaub, Staubniederschlag sowie auf Nahrungspflanzen in benachbarten Gärten zu erkennen geben.

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Galvanik in NRW - Branchenprogramm zur Abfallvermeidung und –verwertung in Galvanikbetrieben

Auftraggeber: Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf; in Kooperation mit der Ökopol GmbH, Hamburg

Bestandsaufnahme der abfall- und abwasserseitigen Situation in Betrieben zur Behandlung metallischer Oberflächen in Nordrhein-Westfalen und Ermittlung von Optimierungsmöglichkeiten.

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Silbersee - Sanierungsuntersuchung für die Grube Johannes ("Silbersee") sowie Beteiligung am Sicherungskonzept

Auftraggeber: Wolfener Vermögensverwaltung (WVV)

Im "Silbersee" wurden Schlämme deponiert, die insbesondere aus Ligninderivaten, Cellulose, Asche und Kalkschlamm bestanden und außerdem einen erhöhten Gehalt an Schwermetallen aufwiesen. Es kam zu einer erheblichen Geruchsbelästigung und gesundheitlichen Gefährdung der Anlieger.

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Beitragsarchiv

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